Die Parkinsonsche Erkrankung hat heute viel von ihrem Schrecken verloren. Die medizinische Entwicklung macht es möglich, daß viele Patienten über Jahre fast beschwerdefrei leben und ihren Beruf ausüben können. Auch die Lebenserwartung hat sich praktisch normalisiert. Allerdings sind diese Verbesserungen nur unter ständiger Einnahme von Medikamenten möglich. Und trotz guter medikamentöser Möglichkeiten können bei langer Krankheitsdauer erhebliche Behinderungen auftreten.
Der Ärztliche Beirat der dPV bemüht sich weiterhin um Verbesserungen in diesem Bereich. Derzeit setzt er sich aus folgenden Personen zusammen:
Prof. Dr. Alexander Storch, Rostock
Prof. Dr. med. Johannes Jörg, Wuppertal
Prof. Dr. G. Nikkhah, Erlangen
Prof. Dr. Daniela Berg, Kiel
Prof. Dr. A. O. Ceballos-Baumann, München
Prof. Dr. med. Wolfgang Jost, Wollfach
Dr. med. Thomas Vaterroth, Saarbrücken
Prof. Dr. T. Warnecke, Münster
Eine Vielzahl psychologischer Faktoren spielt bei der Parkinson Krankheit eine Rolle. Dazu gehören z.B. Depressionen, Stress und Probleme mit der Kommunikation. Die körperlichen Einschränkungen und typischen Parkinson Symptome stehen zwar im Vordergrund der Erkrankung. Dennoch trägt die Beachtung der psychologischen Faktoren dazu bei, daß Patienten ihre Erkrankung besser verarbeiten können, die Lebensqualität wieder steigt und der medikamentös geschaffene Freiraum sinnvoll genutzt werden kann. In jüngerer Zeit werden, auch mit Unterstützung der dPV, Möglichkeiten erkundet, durch psychologische Beratung und Trainingsprogramme den Umgang mit der Erkrankung und mit schwierigen Alltagssituationen zu verbessern. Als erfolgreich haben sich dabei bisher folgende Maßnahmen erwiesen:
Der Psychologische Beirat der dPV bemüht sich weiterhin um Verbesserungen in diesem Bereich. Derzeit setzt er sich aus folgenden Personen zusammen:
Herr Prof. Dr. Heiner Ellgring, München
Dipl. -Psych. Walter Kaiser, Klinik Wollmarshöhe, Bodnegg
Prof. Dr. Bernd Leplow, Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, Institut für Psychologie
Dr. phil. Hubert Ringendahl, Helios-Klinikum Wuppertal
Frau Dipl.-Psych. Stefanie Tucha, Schön Klinik München
Frau Dipl. -Psych. Jeannette Overbeck, Dülmen